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Der Wasserfallweg

im Jahr 1900 wurde der Wasserfallweg mit seinen zahlreichen Aussichtspunkten und Kanzeln errichtet und bringt seither naturbegeisterte Menschen hautnah an die Krimmler Wasserfälle heran. der Weg ist gut befestigt und wird laufend gepflegt und gewartet.

Wasserfallweg auf Karte zeigen

In 10 – 15 Gehminuten erreicht man vom Parkplatz den untersten Wasserfall. Von dort führt der in Serpentinen angelegte Wasserfallweg bis zum obersten Wasserfall (Gehzeit ca. 1,15 Std.) und weiter in das Krimmler Achental. Aussichtskanzeln erlauben dabei spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wassermassen der Krimmler Wasserfälle. Wissenswertes erfahren Sie am Informationsplatz, zusätzlich ist eine große Auswahl an Literatur, DVD´s u.v.m. an der Informationsstelle des ÖAV erhältlich. Bis zum Kürsingerplatz wurde der Zugang behindertengerecht gestaltet.

 

„Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser,
denn Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.“

(Thales von Milet, 624 - 546)

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Der Wasserfallweg

Der Weg als Ziel.

der Wasserfallweg bringt Gäste aus aller Welt hautnah zu den krimmler wasserfällen.

Länge: 4,15 km I Höhenunterschied: 431 m

  • Schettkanzel 1460 m
    Benannt nach Albert Schett, Neukirchen am Großvenediger,
    Postmeister und Leiter des Baus des Wasserfallweges 1879
  • Bergerblick 1390 m
    Friedrich Ernst Berger, langjähriger 1.Vorsitzender der Sektion Warnsdorf.
  • Staubige Reib 1330 m
  • Gasthaus Schönangerl 1306 m
  • Bergersteig 1245 m
    Friedrich Ernst Berger, 1.Vorsitzender der Sektion Warnsdorf von 1887 bis 1943.
  • Jaga Sprung 1220 m
    „...zwei Felsencapitäler stehen sich hier gegenüber, sie trennt nur ein Abgrund von wenigen Klaftern, der einst nur bei 5 Schuh soll betragen haben. Jahrhunderte, .... haben diese Felsenrinne erweitert und ....ausgewaschen. Ein von einem Jäger verfolgter Wildschütze soll darüber den gefährlichen Sprung gewagt, und so, bei der grossen Strenge der damaligen Gesetze gegen Raubschützen, Freiheit und Leben gerettet haben. Ich möchte diese schauerliche Kluft lieber den Wildschützensprung nennen.“ (Kürsinger, 1838) (Klafter [= ca. 1,90m] = 6 Schuh [= Fuß])
  • Jung Kanzel 1210 m
    Ernst Jung, Kirchen an der Sieg, Vorsitzender des DuOeAV. Auch er hat sich im Gesamtverein sehr für die Finanzierung des Wasserfallweges eingesetzt.
  • Sendtner Kanzel 1170 m
    Theodor Sendtner, München, Vorsitzender des DuOeAV. Er hat die Finanzierung des Wasserfallweges von 1879 durchgesetzt.
  • Regen Kanzel 1150 m
  • Riemann Kanzel 1110 m
    Rudolf Riemann, Obmann der OeAV Sektion Pinzgau und treibende Kraft beim Bau des Wasserfallweges von 1879.
  • Kürsingerplatz 1070 m
    Benannt nach Ignaz von Kürsinger, Pfleger von Mittersill. Erbauer des ersten Wasserfallweges um 1835 - ein Treppengang auf dem
    linken Ufer der Ache bis zum oberen Rand des untersten Falls, damit konnten Reisende ohne große Mühe mehr von den Krimmler Wasserfällen sehen.